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Ab Mai 2024 müssen alle neuen Fahrzeuge spezielle Kennzeichnungen tragen, die für mehr Transparenz sorgen sollen. Ziel dieser Maßnahme ist es, die mit dem Autokauf verbundenen Kosten klarer zu machen.
Ein Überblick über die neue Vorschrift
Ab dem 1. Mai 2024 tritt eine neue Regelung in Kraft, nach der jedes neue Auto in Deutschland ein Kennzeichen haben muss, das Informationen über Verbrauch, Emissionen und Folgekosten des Fahrzeugs enthält. Diese Neuerung soll dazu beitragen, dass Käufer eine fundierte Entscheidung treffen können.
Pflicht zur Kennzeichnung
Laut Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) wird die verbesserte Kennzeichnung von Neuwagen die Transparenz beim Autokauf erhöhen. Das neue Label soll den Käufern helfen, Entscheidungen zu treffen, die sowohl das Klima schützen als auch die Kosten senken. Ab dem 1. Mai 2024 müssen sowohl Händler als auch Hersteller das neue Label verwenden. Es ist vorgeschrieben, dass dieses Label entweder direkt am Fahrzeug im Autohaus angebracht wird oder bei Online-Käufen die entsprechenden Informationen online verfügbar sind.
Detaillierte Informationen für Käufer
Das neue Label verwendet farbliche Markierungen, um die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs im Vergleich zu anderen Modellen darzustellen. Dabei basieren die Emissionsklassen auf den absoluten CO2-Emissionen und nicht auf dem Fahrzeuggewicht, um zu verhindern, dass größere und schwerere Fahrzeuge eine bessere CO2-Klasse erhalten.
Zusätzlich gibt es spezifische Labels für verschiedene Antriebsarten, sodass Kunden noch detailliertere Informationen erhalten. Bei Elektroautos und Plug-in-Hybriden werden zum Beispiel der Stromverbrauch und die elektrische Reichweite angegeben. Das Label informiert zudem über die jährlichen Energiekosten bei einer angenommenen Fahrleistung von 15.000 Kilometern pro Jahr sowie die aktuelle Kfz-Steuer.